Praxis für alternative Augenheilkunde
Vielen Dank das Sie die Webseite der Praxis für alternative Augenheilkunde nutzen. An dieser Stelle beantworte ich Fragen, die mir häufig gestellt werden und freuen mich, wenn die Antworten auch Ihnen weiter helfen. Haben Sie Fragen die hier nicht erscheinen, kontaktieren Sie mich gerne persönlich, telefonisch oder per Mail.
Die Macula ist die sogenannte Stelle des schärfsten Sehens im Auge und umfasst nur einen extrem kleinen Bereich auf der Netzhaut. Auf diesen wird das erzeugte Bild idealerweise abgebildet und nur dort ist eine Sehleistung von 100 Prozent und mehr möglich.
Unter einer Makuladegeneration versteht man eine krankheitsbedingte Beeinträchtigung der Stelle des schärfsten Sehens im Auge. Meist betrifft die Schädigung die zentralen Sehbereiche was zur Folge hat, dass das Sehen unscharf und verzerrt erscheint. In den Randbereichen der angeblickten Objekte ist meist noch deutliches Sehen möglich.
Bei einem Glaukom unterscheidet man die chronische Form und das akute Glaukom. In beiden Fällen kommt es zu einer Schädigung von Nervenfasern am Sehnervenkopf. Das ist die Stelle, an der der Sehnerv das Auge verlässt und die Bildreize weiter geleitet werden. Diese Funktion kann nicht mehr vollständig erfolgen, Gesichtsfeldausfälle sind das Resultat.
Bei einem akuten Glaukom kommt es zu Beschwerden wie starken Kopfschmerzen, Verschwommensehen oder stark geröteten, schmerzenden Augen. Ein akutes Glaukom ist ein Notfall und muss sofort behandelt werden. Ein Glaukom mit chronischem Verlauf verursacht zumeist keine Beschwerden. Es wird eher zufällig bei einer Routineuntersuchung festgestellt.
Viele Akupunkturpunkte befinden sich im Gesicht und im Bereich um die Augen herum. Das Auge selbst wird jedoch niemals mit Akupunkturnadeln behandelt.
AMD ist die Abkürzung für Altersbedingte Makuladegeneration.
Eine Katarakt ist eine Trübung der Augenlinse. In den meisten Fällen ist dies eine Erkrankung der zweiten Lebenshälfte. In einigen Fällen kann eine Katarakt auch angeboren sein.
Wenn sich die Katarakt im Anfangsstadium befindet kann mit naturheilkundlichen Methoden versucht werden, den Verlauf zu verlangsamen. In allen anderen Fällen wird die eingetrübte Linse abgesaugt und durch eine klare Kunstlinse ersetzt.
Eine Makuladegeneration kann die Sehschärfe erheblich beeinträchtigen. Zumeist bleibt jedoch das Orientierungsvermögen erhalten, da nur das zentrale Sehen betroffen ist.
Bei einer trockenen Makuladegeneration befinden sich Ablagerungen von Stoffwechselendprodukten, sogenannte Drusen, auf der Makula. Das Sehen im zentralen Bereich verschlechtert sich allmählich.
In vielen Fällen geht diese Form der Makuladegeneration aus einer trockenen AMD hervor. Der Stoffwechsel des Auges ist beeinträchtigt und der Körper versucht in einer Art Selbstheilungsprozess durch Aderneubildungen dem entgegen zu wirken. Diese „neuen“ Blutgefäße weisen jedoch eine brüchigere Struktur auf und so kommt es zu Einblutungen unter der Makula bis hin zur Narbenbildung. Eine zügige Sehverschlechterung ist die Folge.
Ein erhöhter Augeninnendruck gilt als Hauptrisikofaktor für die Entstehung eines Glaukoms (Grüner Star). Das Auge ist ein flüssigkeitsgefülltes Organ. Diese intraokulare Flüssigkeit wird ständig neu gebildet und fließt ständig ab. Ist dieser Kreislauf gestört, weil entweder zu viel Flüssigkeit gebildet wird oder zu wenig abfließt, kommt es zu einem Druckanstieg im Auge.
Etwa die Hälfte aller Glaukome sind sogenannte Niederdruckglaukome. Das heißt, es kommt zu den glaukomtypischen Veränderungen des Sehnervenkopfes, OHNE dass der Augeninnendruck erhöht ist. Aus diesem Grund gehören zu einem vollständigen Glaukomscreening immer das Messen des Augeninnendrucks UND die Untersuchung der Netzhaut.
Das Messen des Augeninnendrucks ist völlig schmerzfrei. Lediglich ein kurzer, kräftiger Luftstrom ist spürbar.
Eine Akupunkturbehandlung wird mit extrem feinen Nadeln durchgeführt. Je nachdem, welche Behandlungspunkte der Therapeut festgelegt hat, können die entsprechenden Körperstellen mehr oder weniger empfindlich sein. Schmerzen treten dabei in der Regel nicht auf. Lediglich ein kleines Piksen kann spürbar sein.